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Ob zu Hause, in der Schule oder bei der Arbeit, den größten Teil unseres Lebens – 90% unserer Lebenszeit – verbringen wir Menschen in geschlossenen Räumen. Dabei sind alle unsere Sinne stetig dabei, äußere Reize zu verarbeiten. Ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht: die Wirkung unserer Umgebung auf das Denken, Fühlen und Handeln kann im menschlichen Körper gemessen werden. So ist unser Körper darauf angewiesen ein ausgewogenes Maß an Sinnesanregungen zu erhalten um gesund zu bleiben. Ein Zuviel an Reizen kann zu Burnout führen, ein Zuwenig kann Boreout befördern, um nur zwei Beispiele zu nennen. Unsere Umgebung kann uns krank machen, oder aber zu unserer Gesundheit beitragen.
Evolutionsbiologisch besitzen wir Menschen alle die gleichen Grundbedürfnisse mit unterschiedlich starker Ausprägung. Dazu kommen noch individuelle Bedürfnisse. Sie alle wollen auf räumlicher Ebene gelebt werden – sind allerdings im Unterbewusstsein verankert und daher nicht immer einfach zugänglich. Dann braucht es den Blick einer/s Expert:in, die die psychologischen Prozesse versteht und in eine Planungssprache übersetzen kann.
Der umbaute Raum spielt somit eine zentrale Rolle für unser Wohlbefinden, welches Ausgangslage für ein gelingendes Leben ist. Das halte ich für gesellschaftsrelevant! Als InnenArchitektin vereine ich evidenzbasierte Erkenntnisse aus der Architekturpsychologie mit der Haltung einer naturverbundenen Nachhaltigkeit der Baubiologie sowie der Neurobiologie und der erfahrungsbasierten Embodiment Forschung und setze mich für ein ganzheitliches Verständnis einer nachhaltigen Baukultur ein, die im Sinne einer humanen Nachhaltigkeit Menschen physische und psychische Gesundheit ermöglicht und sozial verträglich ist.
Wohlwollen und Lebensfreude, Integrität, Empathie und Naturverbundenheit – das sind Werte, die ich gern mit dir teilen möchte. Denn sie tragen mich in meinem Leben und in meiner Arbeit.
Immer auf der Suche nach der individuellen Codierung wie die Umgebung unserem Wesen dienen kann, tauche ich seit je her immer tiefer, um unser Sein zu verstehen. Und obwohl ich beruflich zunächst sehr in der Kognition verharrt bin, spürte ich in meinem privaten Umfeld zunehmend, wie wichtig es ist, dem eigenen Körper zu vertrauen.
So vereine ich heute beide Welten miteinander, um Menschen dabei zu helfen, authentische Lebensräume zu gestalten, die sowohl physisch als auch psychologisch betrachtet Gesundheit fördern und mit dem Verständnis darüber, dass wir als Erdenbürger nun mal untrennbar mit der Natur verbunden sind, gleichzeitig die Umwelt schonen. Denn das beschreibt für mich wahre Nachhaltigkeit.
Mehr über mich – zum Beispiel dass ich mit Bienen spreche und wer mein größter Lehrer ist, kannst du hier nachlesen.
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