HEY, ICH BIN DIANA

Schön, dass Du da bist. In unserer Zusammenarbeit lerne ich dich sehr gut kennen. Hier erfährst du auch etwas über mich.

Wohlwollen und Lebensfreude, Integrität, Empathie und Naturverbundenheit – das sind Werte, die ich gern mit dir teilen möchte. Denn sie tragen mich in meinem Leben und in meiner Arbeit. Die Verbundenheit mit der Erde, das Bewahren der eigenen Werte, die Bedeutung hinter dem Materiellen – das alles gibt mir Rückhalt in dieser oft sehr schnelllebigen Zeit. 

Immer auf der Suche nach der individuellen Codierung wie die Umgebung unserem Wesen dienen kann, tauche ich seit je her immer tiefer, um unser Sein zu verstehen. Ich habe mich dem lebenslangen Lernen verschrieben und bilde mich stetig weiter, manchmal mit Inhalten, die für Außenstehende unschlüssig wirken, die dennoch meinen Kreis schließen lassen. So habe ich erst InnenArchitektur und dann Stadtsoziologie studiert. Dieses Wissen verknüpfe ich mit der Architekturpsychologie, der Baubiologie und Methoden aus der Embodiment Forschung. Für mich ist alles miteinander verbunden und die uns umgebenden Räume sind dabei nicht nur Ausdruck dessen – sie sind auch formgebend für unser Sein. 

Über den Büchern hängend, musste ich irgendwann feststellen, dass alles nur dann von mir vollkommen verstanden werden kann, wenn ich das Wissen auch mit Haut und Haar erlebe. Die heutige Welt macht es manch einem nicht leicht, Emotionen zuzulassen. Dennoch, oder gerade weil Technologien immer mehr in diese Welt eingreifen, finde ich es wichtig in Kontakt mit sich und seiner inneren Lebenswelt zu bleiben. Unsere Sinne spielen dabei eine zentrale Rolle.

So vereine ich heute die Welt der Kognitionswissenschaft mit einem erfahrungsbasierten Zugang zum eigenen Selbst, um Menschen dabei zu helfen – jenseits äußerer Beeinflussung, authentische Lebensräume zu gestalten, die aus ihrem Innern sprechen. Lebensräume, die sowohl physisch als auch psychologisch betrachtet Gesundheit fördern und mit dem Verständnis darüber, dass wir als Wesen dieser Erde nun mal untrennbar mit der Natur verbunden sind, gleichzeitig die Umwelt schonen. Denn das beschreibt für mich wahre Nachhaltigkeit.

INNENARCHITEKTUR

Wie alles begann

Schon als Kind entwickelte ich eine Faszination für Räume. Meine Mama konnte mich stundenlang irgendwo absetzen und ich betrachtete zufrieden jeden Winkel des Zimmers. Später nahm ich wahr wie Menschen sich in manchen Atmosphären wohl fühlten und in manchen buchstäblich zu anderen Wesen wurden. Es kam wie es kommen sollte und ich begann Architektur zu studieren. Weil mich mehr die Räume interessierten, die nah am Menschen dran waren, wechselte ich schnell zur Innenarchitektur. Und weil mein Forscherdrang nach der Wechselwirkung zwischen dem Menschen und seiner gebauten Welt immer noch nicht satt war, begann ich Umweltpsychologie zu studieren und unterstützte als wissenschaftliche Mitarbeiterin drei Jahre den Fachbereich Gestaltpsychologie. Fragen „Wie beeinflusst die Umwelt uns Menschen aber auch welchen Einfluss haben Farben, Formen und Materialien auf unser Denken, Fühlen und Handeln, führten mich zu der Überzeugung, dass Räume weit mehr können, als nur ästhetische Hülle zu sein.

Menschen zwischen Gebäuden
STADTSOZIOLOGIE

Mensch und Raum

Viele Fragen hinsichtlich der Wechselbeziehung zwischen Mensch und Raum blieben während meiner Berufspraxis in der Architektur ungenügend beantwortet. Daher habe ich einen Master in Urban Studies mit dem Schwerpunkt Stadtsoziologie absolviert. Mit den Erkenntnissen bin ich zu der Überzeugung gekommen, dass aus der Perspektive der Nachhaltigkeit ein zukunftsfähiges Leben nur in Gemeinschaften zu verwirklichen ist, indem gleichzeitig Diversität gelebt werden kann. Denn Menschen brauchen Menschen und so können wir aus allen Generationen etwas voneinander lernen und uns gegenseitig empowern. Auch dieses Verständnis wird in der Architektur heute viel zu wenig gelebt. Während das Augenmerk mehr auf Trennung als auf Verbindung gelegt wird, entsteht eine Architektur, die zur Entfremdung führt – eine Kritik, die bereits in progressiven Kreisen der 60er Jahre geäußert wurde und heute nicht an Aktualität verloren hat.

NACHHALTIGKEIT

Mein großer Shift

Obwohl wir bereits zu Hause großen Wert auf Ökologie legten, wurden wir mit der Geburt unserer Tochter 2017 mit all den neuen Möbeln, Spielsachen und notwendigen Alltagsgegenständen noch ein Stück mehr sensibilisiert.
 
Als Mama ist für mich der einzig richtige Weg meinem Kind ein gesundes Umfeld im Hier und Jetzt zu bieten und ihm gleichzeitig eine lebenswerte Zukunft zu ermöglichen.
 
Leider ist die Bauindustrie zu großen Teilen an der Klimazerstörung beteiligt. Sie verbraucht 60% der weltweiten Ressourcen und 40% der Energien, produziert 50% des Abfalls und ist für 35% der gesamten globalen CO2-Emissionen verantwortlich.
 
Um meinem Kind eine lebenswerte Welt hinterlassen zu können, habe ich mich 2020 zur Koordinatorin für Nachhaltiges Bauen (BNB) ausbilden lassen um auch beruflich mein Bestes dafür zu geben.
Nachhaltigkeit
Baubiologie
BAUBIOLOGIE

Im Einklang mit der Natur

Das 3-Säulen Modell der Nachhaltigkeit hat es zum Ziel ökologische, ökonomische und soziale Kriterien gleichwertig zu erfüllen. In der Zertifizierung von Gebäuden kommen noch die technischen Qualitäten hinzu. Sich an den Kriterienkatalog des BNB zu halten, ist ein guter Anfang nachhaltig zu bauen und sollte für alle Bauvorhaben eine Mindestanforderung darstellen. Allerdings ist der Blick in der Praxis, meiner Meinung nach, oft viel zu technisch ausgerichtet. Fragen nach der Gesundheit und dem Menschen hinter dem Nutzerprofil werden kaum berücksichtigt.
 

Das wollte ich in meiner Arbeit anders machen und entschied mich für ein Studium am Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit (IBN). Hier fand ich nicht nur meine Antworten darauf was ein gesundes Gebäude auszeichnet. Im ganzheitlichen Ansatz der Baubiologie sind wir Menschen untrennbar von dieser Erde. Wenn wir diese gegenseitige Einflussnahme verstehen, so müssen wir nachhaltiges Handeln nicht neu erfinden.

WOHN- & ARCHITEKTUR­PSYCHOLOGIE

Räume wirken immer

Die Psychologie hat mich schon immer interessiert. So wundert es mich nicht, dass eins meiner bevorzugten Fächer Umweltpsychologie war und ich während meiner Studienzeit am Lehrstuhl für Gestaltpsychologie tätig war. Wir Menschen sind nicht nur physisch durch Räume beeinflusst, wir treten mit unserem ganzen Wesen mit der Umgebung in Interaktion. Die Erfüllung unserer Bedürfnisse spielt dabei eine entscheidende Rolle, ob wir uns wohl fühlen oder nicht. Die aktuelle Architekturpaxis kann nur die 20% sehen, die an der Oberfläche (des Eisbergs) sichtbar sind. So habe ich mich für ein Studium der Wohn- & Architekturpsychologie entschieden. Dadurch kann ich psychologische Prozesse im Menschen besser verstehen und als Planerin Räume entwerfen die das emotionale Befinden positiv beeinflussen und psychische Gesundheit fördern. 
 
ACHTSAMKEIT & EMBODIMENT

Im Einklang mit dir

In meinem Privatleben habe ich zum Ausgleich der Planungsarbeit immer etwas körperlich Bewegendes gesucht – sei es im Modern Dance, Cantenica, Qigong oder in der Praxis unterschiedlicher Yogaformen. 
Inzwischen ist es kein Geheimnis mehr, dass unser Körper ein eigenes Gedächtnis hat und unsere Umgebung entsprechend auf die Körperempfindungen wirkt. In der Arbeit mit meinen Klienten ist mir die Selbstermächtigung sehr wichtig – niemand kennt dich so gut, wie du selbst dich kennst. Ich habe mich zur Coachin für körperbasierte Achtsamkeit ausbilden lassen, um dich auf diesem Weg dahin zu begleiten
In meinen Workshops vermittle ich Wissen sowohl auf kognitiver Ebene als auch sinnlich erfahrbar. Erst mit diesem Baustein fühle ich mich mit meiner Arbeit vollständig. Denn ich bin davon überzeugt, dass Körper, Geist und Seele nicht voneinander zu trennen sind und erst in einem synergetischen Verständnis darüber ein ganzheitlicher Ansatz einer menschlichen Architektur möglich ist.
MEINE EXPERTISE FÜR DICH

VITA

  • 2023 Ausbildung zur Coachin für somatische Achtsamkeit und Embodiment am IL-Institut
  • seit 2024 aktives Mitglied am Institut für Wohn- und Architekturpsychologie (IWAP) in Graz 
  • 2022 – 2024 Ausbildung: Diplom Expertin der Wohn- und Architekturpsychologie 
  • 2021 Anstellung bei ee-concept in Berlin zur BNB Nachhaltigkeitsberaterin mit dem Schwerpunkt Bildungsbauten 
  • 2020 – 2022 Ausbildung: Zertifizierte Baubiologin IBN – Mitglied am Institut für Baubiologie und Nachhaltigkeit in Rosenheim
  • 2020 Ausbildung: Koordinatorin für Nachhaltiges Bauen (BNB)
  • Seit 2021 eingetragenes Mitglied im Bund Deutscher Architekt*innen (BDA)
  • 2017 Geburt unserer Tochter
  • 2016 – 2021 Anstellung im Büro CSMM in Berlin als Projekt- und Teamleiterin 
  • 2015 – 2016 ehrenamtliche Mitarbeit bei common grounds e.V. Berlin 
  • 2015 Master of Arts in Historical Urban Studies (Schwerpunkt Stadtsoziologie) an der TU Berlin (Center for Metropolitan Studies)
  • 2008 – 2016 freischaffende Tätigkeit als Innenarchitektin in Berlin 
  • 2007 – 2008 Projektmitarbeit am „Future Evolution House“ für Familie Horx im Büro Hans Peter Wörndl, Wien  
  • 2006 InnenArchitektur Diplom an der Detmolder Schule für Gestaltung / TH OWL
  • 2002 – 2005 Korrekturassistenz und wissenschaftliche Mitarbeit im Fachbereich Gestaltpsychologie an der Detmolder Schule für Gestaltung / TH OWL
  • 2000 – 2006 InnenArchitekturstudium an der Detmolder Schule für Gestaltung / TH OWL
  • 1998 – 2000 Architekturstudium an der HAWK Hildesheim