Bei Woodio trifft die traditionelle Holzindustrie auf Forschung. Unternehmensgründer Petro Lahtinen brachte als promovierter Chemiker das nötige Fachwissen mit. Er sah in den Holzspänen, einem Abfallprodukt der lokalen finnischen Holzverarbeitung einen Mehrwert und entwickelte als Bindemittel ein Harz auf natürlicher Basis. Mit einem ausgeklügelten Verfahren fällt dabei das Treibhauspotenzial (GWP – Global Warming Potential) bei der Produktion um 80% geringer aus gegenüber der Herstellung von einem keramischen Waschbecken. Und auch bei der Entsorgung kann das ökologische Material punkten: Am Ende ihres Lebenszyklus können die Objekte ganz einfach zur Energiegewinnung weiterverwertet werden.